Die Gründe, warum Mädchen und Frauen unter der Pandemie besonders leiden, sind vielschichtig. Margret Schwede, Vorstand von IN VIA Paderborn: „Es gilt: Ängste und Sorgen ernstnehmen, zuhören, Lösungen finden und Angebote machen. Dafür brauchen wir die Hilfe von Women4Youth!“
„Im Projekt Übergangsbegleitung unterstützen wir Mädchen in den Abschlussklassen von weiterführenden Schulen und in den Berufskollegs bei der beruflichen Orientierung und bei der Entwicklung und Realisierung von Anschlussperspektiven. Zielgruppe sind diejenigen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind.
Wir haben Praktikumsplätze für benachteiligte junge Frauen in unserem IN VIA-Lädchen eingerichtet, da ein Praktikum in vielen Betrieben Corona-bedingt nicht möglich ist.
In allen Maßnahmen bei uns im Haus geben wir seit Beginn der Pandemie regelmäßig Raum für das Ansprechen von Fragen, Ängsten und Sorgen rund um das Corona-Thema. Auch helfen wir bei der Suche nach Test- und Impfangeboten. Häufig begleiten wir die Teilnehmenden zum Impfen. Die Teilnehmenden können unsere dienstlichen Mailadressen nutzen, um sich ihre Testnachweise schicken zu lassen, die dann bei IN VIA ausgedruckt werden. (Ein Ausdruck in der Apotheke kostet zwischen 3 und 5 Euro)
In den Projekten mit Müttern geben wir regelmäßig Anregungen zur kreativen Freizeitgestaltung mit den Kindern in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und unterstützen die Mütter bei ihren Aufgaben im Homeschooling.
Wir haben 120 Tablets zum Ausleihen an Teilnehmende angeschafft, damit sie digitale Angebote wahrnehmen können.“